Vorwort

 

Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich einen Beitrag zum Verständnis der Appenzeller Streichmusik, einem Stück Volkskultur meiner engeren Heimat, leisten. Besonderheiten der Appenzeller Volksmusik sollen hier im sozialen und musikalischen Zusammenhang dargestellt werden; zugleich wird versucht, mit den begrifflichen Hilfsmitteln der Volkskunde und der Musikwissenschaft das vielgestaltige Material zu ordnen und zu analysieren. Jenseits aller Theorie ist uns aber bewusst, dass die Appenzeller Streichmusik ein lebendiges Phänomen ist, dem beizukommen die wissenschaftliche Methode nicht in Anspruch nehmen darf. In diesem Sinne überlasse ich das hier Geleistete dem Urteil des Lesers.

Ich möchte an dieser Stelle allen jenen Freunden und Bekannten danken, die das Sammeln und Ordnen des umfangreichen Rohmaterials ermöglichten und unterstützten. Ich danke meinen akademischen Lehrern, besonders Herrn hof. Dr. A. Niederer und Herrn Prof. Dr. K. von Fischer, sowie meinen Studienkollegen für die wissenschaftlichen Grundlagen, die vielfachen Anregungen und die erfreuliche Studienzeit. Zuletzt danke ich meiner Familie und besonders meinem lieben Mann für Unterstützung und Verständnis.

 

Zürich, Frühjahr 1983

 

Margaret Engeler



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